Ein Leser hat meinen Artikel über die gemeldeten adversen Effekte einschliesslich Todesfälle bei den Corona-Impfungen auf DocCheck verlinkt
Siehe hier. Dr. Wolfgang Kirschke behauptet nun, das seien “Fake News”. Da ich auf DocCheck nicht schreiben kann (man muss Arzt sein um Schreibrechte zu bekommen), hoffe ich, dass der Leser meines Blogs, der das verlinkt hat – oder ein anderer meiner Leser–, auch meine Antwort auf diesen Vorwurf dorthin trägt:
Nein, Herr Dr. Kirschke, das sind keine Fakenews. Gerne beschreibe ich Ihnen, wie sie die Zahlen selber nachprüfen können:
Gehen Sie auf die Homepage von EudraVigilance. Das ist ein Programm der European Medicines Agency. Dort werden die gemeldeten adversen Effekte zu den unterschiedlichen Medikamenten veröffentlicht.
Klicken Sie auf den Link zur Substanzliste, dann auf den Buchstaben C, und scrollen Sie bis “COVID-19” – die zugelassenen vier Impfstoffe sind mit Links dort aufgeführt.
Klicken Sie auf einen der Links, z.B. auf COVID-19 MRNA VACCINE PFIZER-BIONTECH (TOZINAMERAN).
Es öffnet sich Oracle BI mit den Daten für diese Substanz. An der Oberseite finden Sie eine Reihe mit Reitern. Sie benötigen den ganz rechts mit dem Titel “Line Listing”. Wahrscheinlich sehen sie ihn nicht (er passt oft nicht mehr auf den Bildschirm), so dass Sie ihn ihm Menü bekommen, das erscheint, wenn Sie auf “>>” klicken.
Ich habe mich auf die Fälle beschränkt, die als schwerwiegend (“serious”) markiert sind. Wählen Sie deshalb bei “Seriousness” “Serious” aus, indem Sie die Liste herunterklappen, und eine Markierung bei “Serious” anbringen. Andere Dinge markieren Sie nicht.
Bei Gateway Date belassen Sie erstmal 2021. (Pfizer/BioNTech wurde auch im Dezember 2020 schon verimpft, so dass wir den Vorgang für die Datensätze aus 2020 bei dieser Substanz nachher wiederholen müssen. Für die anderen Substanzen gibt es nur für 2021 Meldungen.)
Klicken Sie auf “Run Line Listing Report”.
Es erscheinen die ersten 25 Datensätze. Wenn Sie ganz nach unten scrollen, so gibt es Links unten das Menü “Export”. Öffnen Sie dieses.
Wählen Sie erst “Data” und danach “Excel” im Untermenü. Nun werden die Datensätze in Microsoft Excel exportiert.
Wenn Sie diesen Prozess für 2020 wiederholen, und auch für die anderen Substanzen, dann erhalten Sie dieselben Daten, die ich hier in eine Tabelle einkopiert habe.
Zu den Summen kommen Sie, indem Sie in Excel mit dem Datenfilter arbeiten. Beispielsweise können Sie in Spalte J nach Geschlecht filtern. In Spalte K können sie mit “enthält ‘fatal’” nach den Todesfällen filtern.
Sie müssten nun zu denselben Ergebnissen kommen wie ich. Falls nicht, ich stehe für Fragen unter mailto:vb@dingens.org zur Verfügung.
Herr Dr. Kirschke, ich bitte Sie darüber hinaus, ihre ehrenrührige Behauptung zurückzunehmen, ich würde etwa Fakenews verbreiten. Danke!