Freiwillige Selbstzensur
Gestern las ich den Artikel „Journalisten: Und sie zensieren doch“, veröffentlicht bei den Nachdenkseiten. Dort beschreibt Marcus Klöckner, dass Journalisten der Leitmedien bestimmte Sachverhalte und Meinungen einfach ignorieren, statt sich mit ihnen in fairer Weise auseinanderzusetzen. Dementsprechend einseitig ist die Berichterstattung. Ich gebe ihm Recht.
Nach meiner Erfahrung betrifft das Problem nicht nur mainstream-Journalisten, sondern große Bevölkerungsgruppen. Auch in meinem Familien- und Bekanntenkreis kann ich davon berichten: Eine Person richtete mir aus, dass meine emails ungelesen gelöscht werden würden, jemand anderes sprach von Belästigung.
Woher kommt die ungenügende Neugier, sich mit den Positionen der „Corona-Opposition“ auseinanderzusetzen? Die Antwort liegt im Medienkonsum der betreffenden Person. Die Medien schaffen eine eigene „Realität“, die Halt und Orientierung gibt. Es handelt sich um einen Religionsersatz. Auf diese Weise wird der Mensch von den Medien auf politischer Ebene verdummt. Konsumenten der Leitmedien leben in einer in sich schlüssigen und abgekapselten Welt und möchten mit störenden Elementen nichts zu tun haben. Sie glauben, gut informiert zu sein.
Es braucht gar keine staatliche Zensur, wenn die Menschen von alleine bestimmte Sachverhalte und Meinungen sich nicht anhören wollen.
(Quelle: Friedensblick)