Die Vertuschungsaktion
Einige Forscher und das Magazin „Nature“ versuchen, die Herkunft von SARS-CoV-2 aus einem Labor zu verschleiern.
Affenkot? Chinesische Fledermaussuppe? Für die meisten Wissenschaftler und Medien ist klar: Das SARS-CoV-2-Virus ist ein Fall von Zoonose — ein Krankheitserreger, der von Tieren auf den Menschen übertragen wurde. In diesem Fall wäre die Corona-Epidemie höhere Gewalt; viele wären schuld an der Verbreitung, niemand an der Entstehung des Virus. Die Molekularbiologin Alina Chan behauptet jedoch, dass ein zoonotischer Ursprung nicht logisch sei. Das Virus sei schon vollständig für die Mensch-zu-Mensch-Übertragung angepasst gewesen, als es zum ersten Mal auftrat. Zudem scheint es Beweise zu geben, dass die Fachzeitschrift „Nature“ in ihren Artikeln die Fakten verdreht hat. Trifft doch die „Laborhypothese“ zu, also die Annahme, SARS-CoV-2 sei bewusst gezüchtet oder zumindest fahrlässig in Umlauf gebracht worden? Und was würde das an der Einschätzung der aktuellen politischen Situation ändern? Eines ist sicher: Die Geschichte der Coronakrise müsste dann neu geschrieben werden.