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Hence, there is an urgent need to establish a global, genomic-based biosurveillance platform, a development which would be of immense value to biosecurity, biodefense, and the economy. If implemented, this “pandemic interception system” would hugely advance our understanding of the natural world.

Three major research programs are poised to support this effort: BIOSCAN, the Earth BioGenome Project (EBP), and the Viral_metagenomics#The_Global_Virome_Project (GVP). Each of these global programs is now working to develop approaches in comparative genomics that are needed to discover all species and to reveal their interactions. The diversity of infectious agents involved in host–pathogen interactions needs immediate clarification, especially with regard to those agents that transfect phylogenetically divergent lineages. Such information will enable a surveillance system that facilitates preemptive strikes and rapid responses to outbreaks as well as early development of diagnostic pipelines and vaccines. If pursued with a tiny fraction of the resources devoted toward the suppression of COVID-19, rapid progress could be made in identifying every pathogen hosted by birds and mammals with the potential to transfer to humans.

Daher besteht die dringende Notwendigkeit, eine globale, genombasierte Bioüberwachungsplattform einzurichten, eine Entwicklung, die für die Biosicherheit, den B-Schutz und die Wirtschaft von immensem Wert wäre. Wenn dieses “Pandemie-Überwachungssystem” umgesetzt würde, würde es unser Verständnis der natürlichen Welt enorm verbessern.

Drei große Forschungsprogramme sind bereit, diese Bemühungen zu unterstützen: BIOSCAN, das Earth BioGenome Project (EBP) und das Global Virome Project (GVP). Jedes dieser globalen Programme arbeitet nun an der Entwicklung von Ansätzen in der vergleichenden Genomik, die zur Entdeckung aller Arten und zur Aufdeckung ihrer Wechselwirkungen erforderlich sind. Die Vielfalt der infektiösen Erreger, die an Wirt-Pathogen-Interaktionen beteiligt sind, muss unverzüglich geklärt werden, insbesondere im Hinblick auf diejenigen Erreger, die phylogenetisch divergierende Linien transfizieren. Solche Informationen werden ein Überwachungssystem ermöglichen, das Präventivschläge und schnelle Reaktionen auf Ausbrüche sowie die frühzeitige Entwicklung von Diagnosepipelines und Impfstoffen erleichtert. Würde man mit einem winzigen Bruchteil der für die Unterdrückung von COVID-19 aufgewendeten Ressourcen vorgehen, könnten rasche Fortschritte bei der Identifizierung aller Erreger, die von Vögeln und Säugetieren aufgenommen werden und auf den Menschen übertragen werden können, erzielt werden.

(Quelle: PNAS)