Lebensmittelaktion für die Ärmsten: «Hätten nie gedacht, das eines Tages in Genf zu tun»
Bilder, die man sonst nur aus Krisenregionen kennt: 2500 Leute stehen in Genf in einer kilometerlangen Schlange, um Nahrungsmittel zu erhalten.
Robert Petrucci, medizinischer Koordinator bei der Organisation Ärzte ohne Grenzen, die die Hilfsaktion organisiert, sagt gegenüber RTS: «Wir sind es gewohnt, aus Kriegsgründen zu arbeiten, aber wir hätten nie gedacht, dass wir das eines Tages in Genf tun würden.» So würden sie nicht nur Essen verteilen, auch medizinische Notfälle schauten sie sich an. Er fordere daher Solidarität für die Betroffenen.