“Die CCT unterstützen die Fachkräfte der Gesundheitsämter bei der Ermittlung, Nachverfolgung und Überwachung von SARS-CoV-2-positiv getesteten Personen bzw. leichten COVID-19-Fällen und deren engen Kontaktpersonen.”
Vorgesehen ist, dass pro 20.000 Einwohner ein fünfköpfiges Team eingesetzt wird. Außerdem werden die Gesundheitsämter durch Polizeibeamte unterstützt. Die Teams arbeiten in den Gesundheitsämtern mit und nutzen deren Erfassungs- und Dokumentationsmethoden.
Den Bericht gibt's hier. Siehe dazu auch Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020:
Um zukünftig Infektionsketten schnell zu erkennen, zielgerichtete Testungen durchzuführen, eine vollständige Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten und die Betroffenen professionell zu betreuen, werden in den öffentlichen Gesundheitsdiensten vor Ort erhebliche zusätzliche Personalkapazitäten geschaffen, mindestens ein Team von 5 Personen pro 20.000 Einwohner. In besonders betroffenen Gebieten sollen zusätzliche Teams der Länder eingesetzt werden und auch die Bundeswehr wird mit geschultem Personal solche Regionen bei der Kontaktnachverfolgung und -betreuung unterstützen.
Die Spitzelarmee, die Deutschland hier aufbaut soll also 22'000 Mann stark werden. Zum Vergleich: die Stasi hatte 91'000 hauptamtliche Mitarbeiter. Siehe dazu auch Corona-Detektive sollen im Kanton Zürich Personen aufspüren, die Infizierten zu nahe gekommen sind.