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Bedrohter Chefredakteur wird rausgeworfenAuch bei den anderen OPCW-Behauptungen, es seien chemische Waffen von Syrien benutzt worden, handelt es sich um Fälschungen, so Mitarbeiter der OPCW

Tod durch Polizei und Gewahrsam

Die Recherchegruppe der Kampagne Death in Custody hat 138 Fälle seit 1993 dokumentiert, in denen von Rassismus betroffene Menschen in Gewahrsam oder durch Polizeischüsse gestorben sind. Nur wenige Fälle sind einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Etwa der des Todes von Achidi John am 12. Dezember 2001 in Hamburg und von Laya-Alama Condé am 7. Januar 2005 in Bremen, die beide an den Folgen zwangsweise zugeführter Brechmittel starben. Am bekanntesten ist wohl der Tod von Oury Jalloh, der am 7. Januar 2005 gefesselt in einer Zelle im Polizeigewahrsam in Dessau verbrannte. Doch wer erinnert sich noch an Dominique Koumadio, der am 14. April 2006 von einem Polizeibeamten in Dortmund erschossen wurde; oder an Christy Schwundeck, die am 19. Mai 2011 im Jobcenter in Frankfurt/Main durch die Kugeln eines Polizeibeamten starb. Allzu oft müssen sich die Täter_innen nicht einmal vor Gericht verantworten.

Den Bericht gibt's hier.