Die NZZ kassiert Kurzarbeitsgeld und schüttet gleichzeitig 8 Millionen CHF an die Aktionäre aus
Bei den Mitarbeitern in der Redaktion in Zürich kommt das gar nicht gut an. „Für unsere Zeitung ist das ein Armutszeugnis. Wir hätten darauf bestehen sollen, uns ohne Hilfen durchzuboxen“, sagt ein Redakteur, der namentlich nicht genannt werden will. Der Journalist sieht die Glaubwürdigkeit des Blattes beschädigt: „Wir können doch nicht gegen Staatsbeteiligungen und Subventionen wettern und dann selbst die Hand aufhalten.“