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Vom NSU zu Hanau-Morden: Tatort Hessen und die Rolle des Verfassungsschutzes – Interview mit Wolf WetzelBaden-Württemberg: Gesundheitsämter übermitteln Daten von Corona-Infizierten an Polizei

Schweiz: Das BAG im Corona-Fieber

Bereits am 19. März erklärte der Leiter der Abteilung Infektionskrankheiten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG), die Lage im Südschweizer Kanton Tessin sei aufgrund von Covid-19 „dramatisch“. Tessiner Ärzte dementierten dies jedoch umgehend.

Am 29. März wurde der BAG-Vertreter nun bei einer weiteren, sonderbaren Übertreibung und Irreführung ertappt. So erklärte er in einer Pressekonferenz, in der Schweiz werden derzeit „280 Patienten“ auf Intensivstationen beatmet, was für die Schweiz „enorm viel“ sei.

Der BAG-Vertreter sprach dabei nicht explizit von Covid-19 testpositiven oder sogar an Covid-19 erkrankten Patienten, sondern von Patienten im Allgemeinen. 280 Patienten sind für die Schweiz mit ihren ca. 1400 Intensiv- und Überwachungsbetten freilich keineswegs viel.

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