«Last night Julian Assange called me. Here is what we talked about»
Last night, immediately after our first DiEM25 TV event, my phone rang. It was Julian. From prison. It was not that first time that he honoured me deeply by using the few phone calls prison allows him to make to call me. Like every other such occasion, when I unexpectedly recognise his voice a torrent of emotions comes flooding in. Guilt, primarily, at the thought that, the moment the line is disconnected, he will remain there – in the exceedingly dark place to which he has been confined because of a decision he made long ago to help the rest of us grasp what the powers-that-be have been doing on our behalf without our knowledge or consent.
Gestern Abend, unmittelbar nach unserer ersten DiEM25-Fernsehveranstaltung, klingelte mein Telefon. Es war Julian. Aus dem Gefängnis. Es war nicht das erste Mal, dass er mich mit einem der wenigen Telefonaten zutiefst geehrt hat, die das Gefängnis ihm erlaubt. Wie bei jeder anderen solchen Gelegenheit, wenn ich seine Stimme unerwartet erkenne, überströmen mich Emotionen. Schuldgefühle vor allem bei dem Gedanken, dass er in dem Moment, in dem die Leitung unterbrochen wird, dort bleiben wird – an dem überaus dunklen Ort, an den er wegen einer Entscheidung bleiben muss, die er vor langer Zeit getroffen hat, um dem Rest von uns dabei zu helfen, dass wir begreifen, was die Mächtigen in unserem Namen ohne unser Wissen oder unsere Zustimmung getan haben.