Mädchenhaus Zürich: „Jede Autobahn ist besser finanziert”
Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen ist meist privat und unsichtbar. In Zürich gibt es einen Ort, der ebenso unsichtbar ist wie diese Gewalt. Im Mädchenhaus Zürich können sich 14- bis 20-Jährige einfinden, die aus ihrer Situation keinen Ausweg mehr sehen – und Abstand brauchen: Ruhe, Schutz und Anonymität. Doch das Mädchenhaus steht finanziell auf wackeligen Beinen, erzählt die Leiterin Dorothea Hollender im Gespräch.