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Brandenburg – Landesregierung beauftragt Braunkohleverband mit Aufklärungskampagne über KlimawandelFellner! Live: Ursula Stenzel im Interview

Ich finde es interessant, wie die Realität im E-Voting von einigen immer noch verweigert wird

So wie hier z.B. wieder. Da behauptet Marius Kobi, Leiter des Rechtsdienstes der Staatskanzlei Thurgau:

«Gehackt worden ist das System jedoch nie», betont Kobi. Es habe den öffentlichen Intrusionstest erfolgreich durchlaufen.

Tatsache ist jedoch, dass in den Expertenberichten der Bundeskanzlei zum Postsystem zu lesen steht:

A single malicious entity on the server side can read and undetectably alter votes.

Eine einzige bösartige Entität auf der Serverseite kann Stimmen lesen und unbemerkbar ändern.

Ist es denn so schwierig zu verstehen, dass wenn etwas unbemerkbar ist, dass man es dann nicht bemerkt, wenn es passiert? Und wenn man es nicht bemerken kann, wenn das System gehackt wurde, wie kann Herr Kobi dann entscheiden, ob das System gehackt wurde oder nicht? Er hat keine Ahnung, ob das der Fall ist oder nicht, kann keine haben, plappert aber im Interview, als wüsste er sicher Bescheid.

Zum angeblichen “öffentlichen Intrusiontest” mit NDA, der in der Katastrophe endete, will ich lieber nichts mehr sagen. Da ist genug drüber gesprochen worden.