Wer sich nicht tracken lassen will, bezahlt bei der SBB nun das Doppelte
Die SBB verkauft hier für Werbezwecke GPS-Position sowie Persönliches wie Alter, Geschlecht und Wohnort ihrer Reisenden. SBB CIO Kummer will nicht einmal erkennen, dass das personenidentifizierende Merkmale sind. SBB CEO Meyer nennt das einen “vertrauensvollen Umgang mit Kundendaten”. Er ist der Ansicht, wenn die SBB ihre Kunden nicht trackt, dann machen das Facebook, Google und Apple. Auch den PR-Profis der SBB gelingt es nicht zu erklären, weshalb das im Sinne der Kunden sein soll. Stattdessen wird die Diskussion für beendet erklärt.
Fakt ist, wer sich nicht von der SBB tracken lassen will, muss nun den doppelten Fahrpreis bezahlen – Rabatte gibt's nur noch mit Tracking-Swisspass und Überwachungs-App. Schöne neue Welt…