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“Krisenprävention”

Zwecks günstiger Positionierung Deutschlands im weltweiten Kampf um Einflusssphären strebt die Bundesregierung die Ausweitung zivil-militärischer Interventionen im Ausland an. Um im Rahmen der “Großmächtekonkurrenz zwischen den USA, Russland und China” bestehen zu können, müsse die EU Kriegsoperationen mit “zivilen Hilfen” kombinieren, ließ erst kürzlich der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) verlauten. Dieser “vernetzte Ansatz” solle künftig zum “Dreh- und Angelpunkt” der europäischen Politik werden und seinen Niederschlag in der Einrichtung eines “Krisenpräventionszentrums” in Berlin finden, hieß es. Geplant ist insbesondere, dort Polizisten und andere “Rechtsstaatsexperten” für die Entsendung in Länder auszubilden, in denen “deutsche Interessen” durch die “Einflussnahme von außen” gefährdet scheinen. Dabei könnten wahlweise “legitime Partner” wie die malische oder afghanische Regierung “gestärkt” oder auch Oppositionelle wie in Syrien “unterstützt” werden, erklärt das Auswärtige Amt.

Den Bericht gibt's hier. Aufgrund der Tatsache, dass der Text oben kompliziert geschrieben ist, erlaube ich mir, eine Übersetzung in klare Worte zu liefern:

Die Bundesregierung will noch mehr Kriege führen. Dabei geht es ihr um Kanonenbootpolitik. Sie will auch eine Kolonialmacht sein. Dazu will sie die deutsche Gesellschaft militarisieren und die Politik in den Kolonien manipulieren und steuern, damit nicht die anderen Kolonialmächte gewinnen. Dabei plant sie, sowohl die von ihr mit aufgebauten Mafiabosse weiter an der Macht zu halten, als auch Krieg, Mord und Sabotage überall dort zu finanzieren, wo ihr die vom dortigen Volk gewählte Regierung nicht passt.