Wenn die Süddeutsche Zeitung manipuliert, dann im Dienst des Staatswohles
In einem niederträchtigen „Streiflicht“-Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom 14./15. September 2019 wird den „NachDenkSeiten“ vorgeworfen, zu viele Fragen zu stellen. Das hält die Süddeutsche Zeitung für verdächtig. Fragen zu stellen, ist die Grundlage journalistischer Arbeit, ganz im Gegensatz zu einem Journalismus, der alles glaubt. Oft geht nicht mehr, da Fakten und Indizien, die einer offiziellen Version widersprechen könnten, „unter Verschluss“ gehalten werden, wie im Mordfall Halit Yozgat in Kassel 2006 zum Beispiel. Dort muss man bis zum Jahr 2134 warten, bis man auf die gestellten Fragen möglicherweise andere Antworten geben kann. In folgenden Fall geht es um eine großangelegte Manipulation, an der sich die Süddeutsche Zeitung beteiligt hat. Das ist keine Frage; sondern ein Fakt.