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Die Metamorphose des Wissenschaftsverlags Elsevier zum Research Intelligence Dienstleister ist paradigmatisch für die neuen Möglichkeiten der Protokollierung und Steuerung von Wissenschaft

Den Bericht gibt's hier. Wieder einmal: Der Mess-Wahn. Ironischerweise bleibt nicht einmal die Naturwissenschaft davor verschont – vor dem Wahn, alles messen zu wollen.

Wie misst sich denn die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit? Wie misst man die Bedeutung einer Entdeckung? Wie misst man die geistigen Anstrengungen, die Wissenschaftler unternehmen, um eine gute Idee zu haben für eine These, die sich dann überprüfen lässt? Wer Wissenschaft vollständig vermessen möchte, muss das Nicht-Messbare ausschliessen. Damit wird Wissenschaft verunmöglicht.

Leute, die so wenig von Erkenntnistheorie verstehen, dass sie nicht einmal das wissen, fühlen sich nichtsdestotrotz gehalten, Wissenschaft steuern zu wollen…