Julian Assange: Opfer feiger Medien – Korrupte Tagesschau, Frage-Lügen der ARD
Immer denkt man, es ginge nicht noch schlimmer. Doch die „Tagesschau“ kann immer noch fieser als gedacht. Unter der Überschrift „Welche Rolle spielte Assange?“ lässt die Redaktion ihre Autorin Silvia Stöber einen Bericht über Julian Assange klittern. Es gibt keinen aktuellen Anlass. Nur ein Vielleicht-demnächst-Ereignis: “Wenn US-Ermittler Mueller vor dem Kongress aussagt, dürfte es auch um WikiLeaks-Chef Assange gehen”, erzählt die Stöber. Und so fängt diese Vortäuschung von Journalismus natürlich mit WENN und DÜRFTE an, den Lieblingswörtern der verlogenen Konjunktivisten.
Den Artikel gibt's hier. Es geht noch einmal um diesen Tagesschau-Artikel. Ich selbst hatte ein höfliches, aber direktes Gespräch mit Frau Stöber, das Hernani initiiert hat. Nach meinem Eindruck ist Frau Stöber völlig in der US-Propaganda gefangen. Sie kam mit russischen Journalisten, die mindestens teilweise vom National Endowment for Democracy finanziert werden, einem Intstrument der US-Aussenpolitik. Sie hält solche Leute für glaubwürdig, und erkennt nicht ihre Abhängigkeit. Frau Stöber war mit einem anderen Artikel auch schon einmal Gegenstand einer Programmbeschwerde.