Gibt mal wieder Datenreichtum. Heute: FSB-Dienstleister SyTech (und etwas hilflose Propaganda des russischen Staatsfunks gegen Scotland Yard, dessen Twitter gehijackt wurde)
Red faces in Moscow this weekend, with the news that hackers have successfully targeted FSB—Russia's Federal Security Service. The hackers managed to steal 7.5 terabytes of data from a major contractor, exposing secret FSB projects to de-anonymize Tor browsing, scrape social media, and help the state split its internet off from the rest of the world. The data was passed to mainstream media outlets for publishing.
Rote Köpfe in Moskau an diesem Wochenende, wegen der Nachricht, dass Hacker erfolgreich gegen das FSB vorgegangen sind – Russlands Bundessicherheitsdienst. Die Hacker schafften es, 7,5 Terabyte an Daten von einem grossen Dienstleister zu stehlen und enthüllten geheime FSB-Projekte, wie das, um Tor-Browsing zu de-anonymisieren, soziale Medien zu unterwandern und dem Staat zu helfen, sein Internet vom Rest der Welt zu trennen. Die Daten wurden an Mainstream-Medien zur Veröffentlichung weitergeleitet.
Den Bericht gibt's hier. (die Seite im Archiv). Lustig finde ich ja, dass der russische Staatsfunk mit einer solchen Meldung reagiert. Klickt mal den Artikel an, und dann schaut Euch die Links im Artikel genau an… ;-) Sieht aus, als hätten die Russen Probleme. Wird doch kein russischer Snowden gewesen sein? Update Nun ist der Tweet weg ;-) Aber der Sputnik-Artikel ist noch da. (dieselbe Seite im Archiv). Ein Scotland-Yard-Mitarbeiter scheint den Hack zumindest des Twitters von Scotland Yard zu bestätigen (der Tweet im Archiv).
Hm, da ist nichts so interessantes im Frobes-Artikel bezüglich des Hacks des FSB-Dienstleisters vermerkt. Klar, die Russen wollen Tor deanonymisieren und soziale Medien unterwandern – so wie alle anderen Geheimdienste auch. Was nicht erwähnt ist, sind Projekte zur Massenüberwachung, wie sie die NSA in Auftrag geben hat. Aber vielleicht kommen da ja noch Enthüllungen.