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Wenn Antifaschismus zum Verbrechen gemacht wird – Der Fall der Ida Ehre SchuleDie Datenkraken wollen nun an die Netzinfrastruktur ran

Das falsche Pferd

Titelbild

Juan Guaidó, dem die USA in Venezuela partout zur Macht verhelfen wollen, kann die Hoffnungen seines Volkes nicht erfüllen.

Demokratie ist aus Sicht der Herrschenden eine nützliche Sache. Manchmal aber stört das lästige Volk doch. Etwa in Venezuela, wo die Mehrheit der Menschen sich weigert, dem neuen „Übergangspräsidenten“ zu huldigen, den die NATO-Mächte ihnen verpassen wollten. Juan Guaidó zeigt mit jeder vergehenden Woche mehr, dass er außerstande ist, auf die komplexen Bedürfnisse der Bürger im Land einzugehen. Seine hochfliegenden Worte erweisen sich als nicht alltagstauglich. Guaidó und seiner Hintermänner verstehen nicht, warum viele Menschen trotz erheblicher sozialer Probleme an Maduro festhalten: Der verkörpert für sie die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben, Guaidó nur ein abhängiges Dasein „im Hinterhof“ der USA. Das Projekt Regime change steht vor seinem endgültigen Scheitern.

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