“Urne nicht gehackt, Fehler im Quellcode” – Post setzt ihr E-Voting-System befristet aus
Der von Bund und Kantonen angeordnete öffentliche Intrusionstest am neuen E-Voting-System der Schweizerischen Post ist beendet. Obwohl die elektronische Urne nicht gehackt werden konnte, zeigen die Rückmeldungen zum offengelegten Quellcode kritische Fehler. Weil die Integrität von Abstimmungen und Wahlen oberste Priorität hat, handelt die Post. Sie wird den Quellcode korrigieren und von unabhängigen Experten erneut überprüfen lassen. Für die Abstimmungen vom 19. Mai wird sie ihr E-Voting-System den Kantonen deshalb nicht zur Verfügung stellen.
Den Bericht gibt's hier. Kurz zusammengefasst: der “PIT” war die besagte Farce, aber das Team um Sarah Lewis hat ihnen den Code um die Ohren gehauen.