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Transatlantische Ambivalenzen

Die Bundesregierung will das morgen beginnende “Deutschlandjahr” in den USA nutzen, um die transatlantischen Beziehungen “neu zu vermessen”. Dies kündigt das Auswärtige Amt an. Im Rahmen der groß angelegten PR-Maßnahme, die am morgigen deutschen Nationalfeiertag mit einer Auftaktveranstaltung in Washington gestartet wird, werden in den kommenden zwölf Monaten mehr als 1.000 Veranstaltungen in sämtlichen US-Bundesstaaten durchgeführt. Zur “Neuvermessung” der Beziehungen erklärt Außenminister Heiko Maas, es gehe darum, in Fällen, in denen die Vereinigten Staaten Deutschlands “rote Linien überschreiten”, “ein Gegengewicht” gegen die US-Politik zu bilden. Die deutsche Wirtschaft, die das “Deutschlandjahr” unterstützt, verbindet damit hingegen die Absicht, ihr US-Geschäft zu fördern. Exporte und Investitionen in den USA haben zuletzt Höchstwerte erreicht. Die Bilanz der Trump'schen Politik gilt der deutschen Wirtschaft allerdings als zwiespältig: Befeuert etwa die jüngste Steuerreform ihre Profite, so schadet ihr Washingtons Handelskrieg.

Den Bericht gibt's hier.