Kommentar moderne Sklaverei: Zu viele Schlupfwinkel für Kriminelle
Das Problem des Menschenhandels in der Bau- und Gastronomie-Branche ist bekannt. Es wird aber von der Politik geflissentlich ignoriert.
Im Behördensprech heißen sie „mobile Beschäftigte“. Nennen wir sie, was sie sind: Sklaven. Sie bedienen uns im Restaurant, sie pflücken unsere Erdbeeren und sie schuften auf den Baustellen. Gelockt mit dem Versprechen, gutes Geld zu verdienen, werden sie massenweise aus Osteuropa in Kleinbussen herangekarrt, um hier unter menschenunwürdigen Umständen zu leben und sich ausbeuten zu lassen.