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Wie ein Saloon in der fernen WüsteWiderstand gegen rechts: Es kann nicht genug Antifa geben

Der Kampf um die neue Weltordnung

Titelbild

Russische Einmischung in die US-Politik ist durchaus erwünscht.

Der Einfluss Russlands auf die US-Politik erscheint als eines der vorherrschenden Themen in den westlichen Medien. Gerne wird dabei Präsident Putin mit seiner Troll-Armee als Schurke beklagt. Wie Diana Johnstone in ihrer ausführlichen Analyse aufzeigt, ist die wahre Sachlage jedoch wesentlich komplexer. Nicht länger stehen in diesem fortwährenden „Kalten Krieg“ Kommunisten gegen Kapitalisten, sondern die nach einer unipolaren, „demokratischen“ Welt strebenden USA und ihre Verbündeten gegen ein Russland, das sich für eine multipolare Weltordnung einsetzt und allen Staaten ihre jeweilige Souveränität zugesteht. Wie an den Karrieren des russischen Oligarchen Michail Chodorkowski und des amerikanischen Anwalts Jonathan M. Winer, Beamter des US-Außenministeriums sowie Berater der Lobbyfirma APCO, sichtbar wird, ist russischer – und anderer ausländischer – Einfluss in den USA durchaus willkommen, solange er deren Streben nach Unipolarität vorantreibt.

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