Der Propaganda-Artikel des Tages: “Kritik an der Labour Party: Antisemitismus aus Selbstgerechtigkeit”
Was tun, wen man so gar keine Argumente gegen einen linken Politiker wie Jeremy Corbyn hat, weil das politische Handeln seiner Gegner die britische Gesellschaft längst in den Abgrund geführt hat? Die Propagandaexperten der Qualitätsmedien haben auch hierfür die passende Lösung zur Hand: wer nicht bei der Refeudalisierung mitmacht, ist ein Antisemit! ;-)
Klingt zu absurd, meint Ihr? Zu weit hergeholt? In etwa wie dass ein kleines arabisches Mädchen in bestem Englisch aus dem syrischen Kriegsgebiet twittern soll, oder aber so unglaubwürdig wie dass die US-Wahlen vollständig russisch unterwandert sein sollen? Eben. Chuzpe zeigen ist alles! Stellvertretend für die vielen braven Agitprop-Mitarbeiter in den Qualitätsmedien erhält deshalb dieser Artikel von Propagandistin Gina Thomas die Goldene Fassbombe am Bande, während jeder Krim-Annexion zu tragen:
In der leidvollen, nicht enden wollenden Auseinandersetzung über Antisemitismus in der Labour Party bewies deren Parteichef Jeremy Corbyn in der vergangenen Woche einmal mehr seine mangelnde Sensibilität gegenüber den durch die Erfahrungen der Geschichte verunsicherten Juden. Nachdem sich der Streit dahin gehend zugespitzt hatte, dass die drei führenden jüdischen Zeitungen Großbritanniens unter der Überschrift „Wir stehen zusammen“ einen gemeinsamen Leitartikel veröffentlichten, der eine Corbyn-Regierung als „existentielle Bedrohung des jüdischen Lebens in diesem Land“ bezeichnete, stand der Oppositionsführer unter neuerlichem Zugzwang.
Herzlichen Glückwunsch! ;-)