Anschlag Breitscheidplatz: Verfassungsschutz hatte einen V-Mann in Amris Moschee
Das Bundesamt für Verfassungsschutz führte eine Quelle im Umfeld des späteren Attentäters. Das wirft die Frage auf, ob die Behörden doch schon vor dem Anschlag in Berlin mehr über die Pläne des IS-Terroristen gewusst haben.
Den Bericht gibt's hier. Darf ich die Frage mal eben beantworten?
Nicht nur der immer noch sogenannte “Verfassungsschutz” hat gewusst, wer Amri war und was er vorhatte. Sondern auch: das BKA, der Bundesnachrichtendienst, das LKA NRW, das LKA Berlin und vermutlich auch sonst jede entfernt tangierte “Sicherheitsbehörde”. “Verfassungsschutz”-Chef Maaßen hatte Amris Akte persönlich auf dem Schreibtisch.
Und die Behörden haben nicht nur davon gewusst. Sondern sie haben Amri tatkräftig geholfen, seinen Anschlag durchzuführen: er wurde in Ravensburg aus dem Knast entlassen, bekam einen Chauffeur gestellt, er wurde von gleich zwei LKAs gedeckt, das eine in NRW hat ihn protegiert, damit er nicht versehentlich verhaftet wird, das andere in Berlin hat die Akten gefälscht, damit es ihn nicht wegen Drogenhandels verhaften musste.
Als der Anschlag ausgeführt war, hatte Amri Hilfe, sonst hätte er es nicht nach Italien geschafft – wo er dann, ohne verhört zu werden, von zwei Rechtsextremen in Polizeiuniform eliminiert worden ist.