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Vorbildliches aus allen EpochenStaatstheater zu Weihnachten

Das große Etiketten-Kleben

Titelbild

Der „Fall Lederer vs. Jebsen“ wirft ein Schlaglicht auf die Debattenunkultur im Land.

Seit vier Wochen geht der Konflikt um eine Preisverleihung an Ken Jebsen durch die Öffentlichkeit. Eigentlich wollte ich in diesem Artikel die Argumentationsketten beider Konfliktlager vergleichen – ihre jeweiligen Argumente darstellen, überprüfen und miteinander abgleichen. Doch je mehr ich mich in das Thema vertiefte, desto deutlicher wurde, die eine Seite – nämlich die Lederer-Fraktion und ihre medialen Unterstützer – verweigert sich jeglicher ernsthaften Beweisführung. Sie argumentiert nicht und will auch keine Argumente hören. Diese Konfliktpartei wiederholt stattdessen die immer gleichen Scheinargumente und heftet Ken Jebsen mit Hilfe interessierter Medien permanent negative Etiketten an. Eine Diskursstrategie des permanenten Dreckwerfens.

Den Artikel gibt's hier.