Der Kriegspropaganda-Artikel des Tages: “NATO-Pläne – Gegen die offene Flanke im Osten”
Russlands großes Zapad-Militärmanöver hat die Sorgen Polens und der Balten zuletzt wieder genährt - und auch eine NATO-Analyse kommt zu dem Schluss, dass die Mitglieder in Osteuropa einem Angriff wenig entgegenzusetzen hätten. Neue Strukturen sollen das nun ändern.
Dieser Putin! Er macht es der NATO wirklich nicht leicht. Erst senkt er Russlands Militärbudget. Und dann macht er auch noch Manöver, bei denen geübt wird, wie man auf einen Überfall durch NATO-Truppen reagieren soll. Wie soll hier das Narrativ des aggressiven Russlands aufrecht erhalten werden? NATO-ARD-Chefpropagandist Kai Küstner weiss Rat:
Es ist schwer zu übersehen, dass bei der NATO – insbesondere seit der Ukraine-Krise – wieder verstärkt eine Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln stattgefunden hat. Die Militär-Allianz konzentriert sich – auch wenn der Afghanistan-Einsatz noch lange nicht beendet ist – wieder vermehrt auf die Verteidigung des Bündnisgebiets. Was im Klartext heißt: Sie verstärkt die Abschreckungspose gegenüber Russland.
Krieg ist ja bekanntlich Frieden! Und deshalb ist Angriff natürlich auch die beste Verteidigung, das weiss doch jedes Kind! Herzlichen Glückwunsch zum Kriegspropaganda-Artikel des Tages, lieber Herr Küstner ;-)