»Schamlose Lügen« – Erneute Kampagne gegen Syrien und Russland wegen angeblichen Einsatzes von Chemiewaffen
Wohl nicht zufällig wurden die erneuten Vorwürfe gegen Damaskus und Moskau unmittelbar vor dem heutigen Beginn eines weiteren internationalen Treffens in Astana verbreitet. Dort sollen die »Deeskalationsgebiete« in Syrien konsolidiert sowie über Minenräumung und die Lage der Gefangenen gesprochen werden. Am 28. November ist eine weitere Gesprächsrunde bei den Vereinten Nationen in Genf geplant. Der UN-Sonderbeauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, will dann auch die Forderung des beratenden Frauengremiums einbringen, wonach 30 Prozent der Verhandelnden Frauen sein sollten. US-Außenminister Rex Tillerson gab bereits die Marschrichtung für Washington und seine Verbündeten vor. Für den syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad und seine Familie werde es in einem »neuen« Syrien »keinen Platz« geben.