„Humanitäre Interventionen“: Neusprech für Angriffskriege
George Orwells „1984“ ist längst Realität: Krieg wird der Bevölkerung als Frieden verkauft.
Als sich im Jahre 1990 die Auflösung des Militärbündnisses unter sowjetischer Führung, des Warschauer Vertrages abzeichnete, mehr noch sogar die Auflösung der Sowjetunion selbst, war das für viele ein Meilenstein, gleichbedeutend mit dem Start in eine neue friedliche Welt. Die alten Feindbilder hatten sich aufgelöst, die kommunistische Gefahr als Begründung zur Hochrüstung ausgedient. Man müsste meinen, dass allerorts der Aufbruch in das friedliche Zeitalter gefeiert worden sei. Doch dem war nicht so.