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Der Krieg der NATO und Libyens FlüchtlingskriseDie UNO äussert sich zur Venezuela-Wahl

Die Familien der Opfer sehnen schon lange das Ende des NSU-Prozesses herbei. Sie sind bereits jetzt von den Ermittlungen enttäuscht.

Woher hätten die Mörder gewusst, dass ihr Mann seinen mobilen Blumenstand damals gerade an dieser Nürnberger Ausfallstraße aufbauen würde? „Dort fährt man nicht zufällig vorbei“, sagt Anwältin Basay. „Wir glauben, dass es örtliche Hinweisgeber gegeben haben muss. Aber über die weiß man nichts.“ Wiederholt war Adile Şimşek in psychiatrischer Betreuung. Vor der Enttarnung des NSU hatte sie Angst, jemand könne auch ihren beiden Kinder nach dem Leben trachten. Nun hat Şimşek Angst, dass da draußen noch Helfer der Terroristen herumlaufen. […]

Immer wieder gerieten ihre Anwälte im Prozess mit den Anklägern aneinander. Weil sie Akten nicht einsehen durften oder weil ihre Anträge zu V-Leuten oder Neonazi-Kadern abgelehnt wurden. Man dürfe den Prozess nicht ausufern lassen, mahnte Diemer. Die Anwälte sagen: „Das Aufklärungsversprechen ist gebrochen.“

Den Bericht gibt's hier.