Der Attentäter von Konstanz hat ein US-amerikanisches Sturmgewehr, ein M16 benutzt
In der Nacht eskaliert ein Streit zwischen dem Schwiegersohn eines Diskobetreibers und einem Türsteher. Der Mann kreuzt wenig später mit einer Kriegswaffe auf, die er auf den Kontrahenten richtet. Die Ermittler zeigen sich schockiert von dieser martialischen Art der Konfliktlösung.
Den Bericht gibt's hier. Fragt sich, wo er eine US-Kriegswaffe her hat.
Staatsanwalt Johannes-Georg Roth skizzierte den Tathergang. Der mutmaßliche Täter hatte demnach wohl Streit mit Mitarbeitern der Diskothek “Grey”, die seinem Schwiegervater gehört. Die persönliche Auseinandersetzung habe der Mann in “unsagbarer Weise” eskalieren lassen, indem er mit dem Auto wegfuhr und die Waffe holte. Er habe dann sofort unvermittelt auf den Türsteher geschossen, der durch einen Schuss ins Gesicht starb. […] Ein Polizeibeamter überlebte einen Kopfschuss dank eines speziellen Titaniumhelms der höchsten Schutzklasse. […] Der mutmaßliche Täter war 34 Jahre alt und stammte aus dem kurdischen Teil des Irak. Er war 1991 als Kind nach Deutschland gekommen. Der Polizei war er bekannt wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Betäugungsmittelgesetz. Roth betonte, dass nichts für einen islamistisch-terroristischen Hintergrund der Tat spreche.