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Wie der MI5 unter der damaligen Innenministerin Theresa May den Manchester-Terroristen geholfen hatNun sind auch schwere Kampfpanzer aus Polen an der russischen Grenze eingetroffen

Na, er läuft doch prächtig, der “War on Terror”!

Nun wird es wieder Sondersendungen geben. Durch einen Zufallsfund eines Ausweisdokumentes wird man die Attentäter gleich identifiziert haben: sie sind, wie immer, geheimdienstbekannt. Rauf und runter wird der Terror in den Qualitätsmedien verbreitet werden, bis auch der letzte Angst hat.

Und wie immer werden die Qualitätsmedien alles, was zu den Hintergründen der Terroristen interessant wäre, vollständig ausblenden: niemand soll wissen, wie die Terroristen für die Geheimdienste gearbeitet haben, die angeblich ja ihre grössten Gegner sein sollen. Dieses Thema wird ganz geschnitten. Al Qaida, erfunden von US-Regierungsberater Brzeziński, aufgebaut und finanziert von der CIA, geleitet und beherrscht von den US-Partnern der Saudis, in Zusammenarbeit wirkend mit den NATO-Geheimdiensten MI6 (UK), MIT (Türkei), CIA (USA), etc., Mutterorganisation für den “Islamischen Staat”, diese Organisation ist nicht nur der Hort des Terrors, sondern sie führt auch immer dann einen Terroranschlag durch, wenn die Politik des “War on Terror” dringend einen benötigt. Stellt Euch mal vor, in UK wäre Corbyn gewählt worden? Diese Gefahr besteht nun nicht mehr: die Terroristen tun immer den “Konservativen” und Neoliberalen den grossen Gefallen, dass sie das politische Klima rechtzeitig vor jeder wichtigen Wahl nach rechts schieben.

Denn so funktioniert er, der “War on Terror”: über die Angst der normalen Leute. All die Anschläge verpufften völlig wirkungslos ohne die Qualitätsmedien, die Angst und Schrecken bis in jedes Wohnzimmer tragen. Auf letzteres kann man sich dagegen verlassen: die journalistische Ethik lässt schliesslich nichts anderes zu, nicht wahr?

Eine kleine Neuerung wurde fast unbemerkt eingeführt: um die 2.2 Milliarden Christen auf die 1.6 Milliarden Muslime zu hetzen für den ewigen Krieg, werden nun die Anschläge am Rammadan durchgeführt. So verbindet sich das muslimische Fest eng mit Angst und Schrecken. Man muss es den PR-Leuten des “War on Terror” wirklich zugestehen: sie verstehen ihr Handwerk. Hier wedelt ein Schwanz mit dem Medien-Hund, der seinen Hund kennt!