Der Widerstand im eigenen Land – Es bedarf erst eines schweren Anschlags nahe der Deutschen Botschaft, damit die Bundesregierung realisiert, dass Afghanistan
Ich hatte gestern Abend, wie so oft vergeblich „Nachrichten“ geschaut. Mit halboffenem Blick verfolgte ich die Berichterstattung über einen Anschlag in Kabul, der Hauptstadt Afghanistans. Der Anschlag erfolgte im bzw. nahe des Regierungsviertels, also dort, wo es noch so etwas wie ein „sicheres“ Afghanistan gibt – für die afghanische Avatar-Regierung, für ihre ausländischen Regierungen, die eigentlichen Machthaber dieses völlig zerstörten Landes, nachdem es „befreit“ wurde, von jenen, die man einst großgemacht und schwer bewaffnet hatte, um sie gegen die sowjetische Besatzungsmacht einzusetzen.