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Manchester-Attentat: Die ersten 90 Minuten waren nur Profis am SetEuropas faustischer Pakt mit dem Grossen Geld

“Die Probleme der Parteien mit der Jugend”

Die Parteien in Deutschland klagen über Nachwuchsprobleme. Junge Menschen sind jedoch durchaus an Politik interessiert. Was machen die Parteien also falsch? Die “Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen” formuliert Antworten.

Den Bericht gibt's hier. Dabei sind Stiftungen wie diese Ausdruck des Problems und nicht der Lösung. Im Beirat: Bernd Raffelhüschen, Versicherungslobbyist und Vertreter der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft. Es sind Leute wie er, die dafür gesorgt haben, dass mit dem Studium Bolognese keine Bildung mehr, sondern nur noch Ausbildung an den Universitäten stattfinden kann. Die Jugendlichen sind derart unter Konkurrenzdruck, dass es den wenigsten einfällt, sich überhaupt noch politisch zu engagieren. So bleibt das Feld ganz den Berufspolitikern, zu der sich Frau Kinnert ja gerade ausbilden lässt. Um sie selbst sprechen zu lassen – denn sie bringt das Problem unfreiwillig auf den Punkt:

Es braucht zielgruppengerechte Angebote des Erklärens und der Information

Nein, Frau Kinnert, braucht es nicht. Es geht eben gerade nicht darum, dass Eliten entscheiden und dann “erklären” und vermitteln. Kinnert verkörpert selbst bestens das eigentliche Problem: Berufspolitiker (in ihrem Falle in Ausbildung), die völlig abgehängt von der Lebenswirklichkeit der anderen sind.

Kinnert-Kritik: unerwünscht