Die Geheimdienste und Militaristen freut es: “Donald Trump hat recht”
Saffie Rose Roussos war acht Jahre alt, als sie am Montag in Manchester starb, durch eine Bombe, die ein 22-jähriger Mann, dessen Namen wir nie mehr nennen, in der Manchester Arena zur Detonation gebracht hatte; er selber sprengte sich dabei in die Luft. […]
Donald Trump hat recht, wenn er die gescheiterte Immigrationspolitik des Westens unter anderem für Manchester verantwortlich macht. Er hat recht, wenn er in Brüssel im Nato-Hauptquartier sagt, 23 von 28 Mitgliedstaaten leisteten nicht ihren fairen Beitrag, weil sie zu wenig für die Verteidigung einsetzten, obwohl sie es versprochen hatten. Gerade als Schweizer, die wir in Brüssel häufig als «Trittbrettfahrer» und «Rosinenpicker» denunziert werden, tut es gut, diese Liste des Egoismus zu studieren. Zwei Prozent des Bruttoinlandproduktes, darauf haben sich die Nato-Staaten 2006 verständigt, sollte jedes Land für die Verteidigung ausgeben. Nur fünf kommen ihren Verpflichtungen nach.
Das wird interessant. Schöne Cover-up übrigens von der BaZ, der “Mann, dessen Namen wir nie mehr nennen” – dann wird schon keiner mehr danach fragen, wer er war, und vor allem auch, was sein Vater denn so für eine Tätigkeit ausgeübt hat.
Kriegspropaganda mit 1) Emotionalisieren 2) zum Mord von Zigtausenden weiteren Kindern aufrufen (die als “Kollateralschaden” unerwähnt bleiben werden) und dann noch 3) die Cover-up. Wie aus dem Lehrbuch, fast Propaganda-preiswürdig.
(Danke, Hernani!)