Die TAZ bringt eine Cover-up zum Manchester-Attentäter
Unter Exil-Libyern kursieren Bilder des Attentäters, die eine Verbindung zu Islamisten herstellen. Für britische Diplomaten ein unangenehmes Thema.
Das ist eine Lüge. Es geht nicht um britische “Diplomaten”, sondern um den britischen Geheimdienst. Und die Islamisten waren auch nicht “geduldet”, sondern es sind MI6-Mitarbeiter, die ausgebildet, bezahlt und gefördert wurden, um Anschläge auf Gaddafi durchzuführen.
Solche “Fehler” im Artikel sind kein Zufall. Autor Mirco Keilberth liefert hier eine Cover-up – die gezielte Falschdarstellung soll von der Brisanz des Themas ablenken, um die Diskussion davon weg zu lenken, wo es für die Geheimdienste gefährlich wird. Cover-ups sind gängige Mittel der Geheimdienstpropaganda.