Trump ist als Präsident eine Katastrophe. Und unsere Qualitätsmedien kritisieren nicht das, was er falsch macht, sondern das, was er richtig macht
Die Behauptung kommt in die erste Zeile…
Vorwürfe gegen Trump – “Trump soll regelrecht geprahlt haben”
Trump soll einem Bericht der "Washington Post" zufolge streng geheime Informationen an den russischen Außenminister Sergej Lawrow bei dessen Besuch im Weißen Haus weitergegeben haben. Es handele sich um Erkenntnisse über die IS-Miliz, die die USA von einem befreundeten ausländischen Geheimdienst erhalten hätten.
… der Journalismus in den letzten Satz:
Rein rechtlich sei Trump auf der sicheren Seite, da der Oberbefehlshaber in den USA entscheiden könne, was als geheim eingestuft werden muss.
Der US-Präsident wagt es, mit Russland zu sprechen – und dort auch noch mit dem Aussenminister, also mit der zuständigen Person! Oder weniger aufgeregt formuliert: da machen zwei Politiker ihren Job, um den Frieden zu wahren: sie sprechen miteinander. Und dann noch über eine Kooperation, um den gemeinsamen Feind “Islamischer Staat” zu bekämpfen. Wo soll denn da überhaupt ein Problem sein? Die Tagesschau kommt ganz unten auf den Punkt, wem das überhaupt nicht passt, dass US-Präsident Trump mit den Russen spricht:
Trump hat seinen Geheimdiensten damit einen Bärendienst erwiesen
Der Schwanz wackelt hier also mit dem Hund.