Gehackt und gefälscht – Post-Mortem-Analyse öffentlich-rechtlicher Berichterstattung
Unbekannte haben […] veröffentlicht. Ein Teil […] ist möglicherweise gefälscht. […]
Die Enthüllungsplattform konnte demnach keine gefälschten Dokumente ausmachen. […] Die meisten dieser Tweets gingen von Konten der rechtsextremen Alt-Right-Bewegung aus, die wahrscheinlich auch Social Bots benutzten […] Ein Teil der veröffentlichten Dokumente ist möglicherweise gefälscht […] Eine französische Journalistin veröffentlichte auf Twitter ein Video, in welchem sie versucht nachzuweisen […] Es ist also unwahrscheinlich, dass es sich um einen Scan eines ausgedruckten Dokuments handelt. […] Eine Recherche der ARD-faktenfinder ergibt allerdings, dass die benutzte Unterschrift auf den angeblich echten Dokumenten eine hohe Ähnlichkeit zu der stilisierten Signatur aufweist, die Macron für seine Wahlkampfkampagne nutzt.
Soweit zur Beweislage. In einem Punkt muss ich Macrons Verein jedoch zustimmen:
Macrons “En Marche”-Bewegung spricht von einer “massiven und koordinierten Attacke” um “Zweifel und Desinformation zu säen”.
Offensichtlich von allen Seiten.