Die Propaganda wird widerlicher: “Merkel in Saudi-Arabien – Wirtschaftsverträge und dicke Bretter”
Beim gesellschaftlichen Wandel in Saudi-Arabien will Deutschland nicht nur zuschauen, sondern mitgestalten. Das machte Kanzlerin Merkel deutlich. In Dschidda lobte sie Fortschritte, sprach aber auch heikle Themen an.
Es war klar: bei so viel Kritik muss es nun einen Propaganda-Artikel reinsten Wassers geben. Offensichtlich haben sich die Agitprop-Spezialisten der ARD-Hofberichterstattung auf ein Narrativ geeinigt:
Die Kanzlerin geht dem nicht aus dem Weg. “Gerade was die Todesstrafe anbelangt, was Badawi anbelangt, was viele andere anbelangt, die sich politisch betätigen wollen – wir werden am dicken Brett der Menschenrechte weiterbohren”, verspricht sie.
Die gute Kanzlerin – sie tut ja ihr Bestes für die Menschenrechte, nicht wahr? Was kann sie dafür, dass das so lange dauert in Saudi-Arabien – also erstmal ein paar weitere Milliardendeals machen, um das Terror-Regime der islamistischen Unterdrücker dort zu stützen! Ein Tipp an die Aktuelle Kamera der BRD: verkauft doch das Bombardierungs-Praktikum im Jemen auch als Frauen- und Grundschulkriege – den Zynismus dafür bringt ihr doch locker auf ;-)