Präsidentschaftswahl in Frankreich: Melenchon gegen Macron
Macron ist ein Faschist, ein Menschenschinder, ein zum Lügen, Heucheln, Gehorchen, Befehlen gedrillter williger Zögling und Euromilchbubi der Nomenklatura Frankreichs und der mit ihr inzestuös verschmolzenen entsprechenden Sippe aus Deutschland und der U.S.-Hegemonie insgesamt. Entsprechend wurde er Banker und trat den „Sozialisten“ bei. Als deren Wirtschaftsminister und eigentlicher „starker Mann“ Frankreichs hinter dem Fatzke Hollande umging Macron mehrfach unter Bezug auf den „Notstandsparagraphen“ Artikel 49 Absatz 3 der französischen Verfassung skrupellos Abstimmungen in der Nationalversammlung, um am Parlament vorbei in 2015 sein Macron-Gesetz zur Einführung von Nacht- und Sonntagsarbeit und, nach den Attentaten in Paris bereits unter Ausnahmezustand, im August 2016 das el-Khomri-Gesetz durch zu bekommen, was den Gewerkschaften faktisch das Fundament nahm und Arbeitszeiten von 48 Stunden wöchentlich und 12 Stunden täglich legalisierte. Die Proteste Hunderttausender wurden nach dem Euro-Vorbildsopfer Griechenland einfach ignoriert oder auseinandergejagt. Anschließend trat Macron Ende August 2016 als Wirtschaftsminister Hollandes zurück und begann, wie erwartet, die Vorbereitungen für seine Präsidentschaftskandidatur.
Zuvor war im März 2016 der Versuch der contralinken und putschistischen Hollande-Regierung gescheitert, den permanenten Ausnahmezustand in die Verfassung zu schreiben. Kurz danach hatte Macron seine Organisation „en Marche“ gestartet. Eine am Nationalfeiertag am 14. Juli 2016 ausgesprochene Drohung Hollandes, seinen Schattenpräsidenten Macron als Wirtschaftsminister zu entlassen, ließ Hollande nach dem Attentat von Nizza genauso verschwinden wie ein angekündigtes Ende des Ausnahmezustands.