Die “Arena” plante offensichtlich eine mediale Hinrichtung Gansers – und scheiterte auf ganzer Linie. Nun soll nachträglich umgedeutet werden
Interessant dazu ist dieses Interview mit Arena-Moderator Projer sowie diese Umkehrung der Tatsachen als “Bericht”. Daraus:
«Nicht die Wahrheit»: Projer stellt Verschwörungstheoretiker Ganser in Eklat-«Arena» bloss
Nur war's halt genau umgekehrt. Denn es wurde glasklar, dass der Arena-Moderator als Journalist völlig versagt hat. Seine Aufgabe wäre es gewesen, eine neutrale Position einzunehmen. Das Gegenteil war der Fall: von vornherein hatte Projer alles daran gesetzt, Ganser zu beleidigen und zu diskreditieren. Das ging in der Sendung soweit, dass ein regelrechtes Wortgefecht zwischen Ganser und Projer geführt wurde, und Projer vollständig aus seiner Rolle als Unparteiischer fiel. Man hatte viel eher den Eindruck, die Arena sei nun eine zwischen Projer und Ganser. Der eigentliche Gesprächsgegner Gansers, Roger Schawinski, brachte dann auch nur ein paar Anfangsbeleidigungen seines Gesprächspartners und nichts Substantielles mehr zustande. Besonders fragwürdig war, dass die Arena-Macher aus einer privaten E-Mail Gansers zitiert hatten (wird seine private Elektropost abgehört, oder wie kam die Arena überhaupt zu einer Kopie?), und diese E-Mail auch noch – trotz ihrer Kürze – dann auf einen einzigen Satz reduziert haben, der – aus dem Kontext gerissen – im scheinbaren Widerspruch zu einem Tweet Gansers stehen sollte. Ein solches Vorgehen ist tatsächlich hoch manipulativ.
Die entsprechenden Szenen zum Selbernachschauen findet Ihr hier. Ich denke, das 9/11-Tabu lässt sich nicht mehr lange mit solchen Methoden aufrecht erhalten. Es wird immer mehr Leute geben, die zum Bush-Regierungs-Lügenmärchen von Atta und den 19 Teppichmessern Fragen stellen werden – eine Lüge derselben Bush-Regierung, die in derselben Sache mit den angeblichen “Weapons of Mass Destruction” ja bereits bei faustdicken Lügen erwischt wurde.