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Die Rote Linie und die Rattenlinie: Obama, Erdoğan und die Syrischen “Rebellen”

In 2011 Barack Obama led an allied military intervention in Libya without consulting the US Congress. Last August, after the sarin attack on the Damascus suburb of Ghouta, he was ready to launch an allied air strike, this time to punish the Syrian government for allegedly crossing the ‘red line’ he had set in 2012 on the use of chemical weapons. […]

Obama’s change of mind had its origins at Porton Down, the defence laboratory in Wiltshire. British intelligence had obtained a sample of the sarin used in the 21 August attack and analysis demonstrated that the gas used didn’t match the batches known to exist in the Syrian army’s chemical weapons arsenal. […] As a consequence the American officers delivered a last-minute caution to the president, which, in their view, eventually led to his cancelling the attack.

«2011 führte Obama einen alliierten Militärschlag in Libyen durch, ohne den US-Congress zu konsultieren. Letzten August, nach dem Sarin-Anschlag auf den damaszener Vorort Ghouta, war er bereit, einen alliierten Luftschlag zu starten, dieses Mal um die syrische Regierung für ihre vermeintliche Überschreitung der “roten Linie” zu bestrafen, die er 2010 für die Verwendung von chemischen Waffen zog. […]

Obamas Meinungsumschwung hatte seinen Ursprung in Porton Down, einem Militärlabor in Wiltshire. Der britische Geheimdienst konnte einer Probe des Sarin-Gases habhaft werden, das beim Angriff vom 21. August benutzt wurde, und die Analyse davon zeigte, dass das verwendete Gas nicht mit den Gasvorräten im Waffenarsenal der syrischen Armee übereinstimmte. […] Deshalb liessen US-Offiziere ihrem Präsidenten eine Warnung in letzter Minute zukommen, die aus ihrer Sicht schliesslich auf den Abbruch des geplanten Angriffs hinauslief.»

Den Bericht gibt's hier.

The full extent of US co-operation with Turkey, Saudi Arabia and Qatar in assisting the rebel opposition in Syria has yet to come to light. The Obama administration has never publicly admitted to its role in creating what the CIA calls a ‘rat line’, a back channel highway into Syria. The rat line, authorised in early 2012, was used to funnel weapons and ammunition from Libya via southern Turkey and across the Syrian border to the opposition. Many of those in Syria who ultimately received the weapons were jihadists, some of them affiliated with al-Qaida.

«Das ganze Ausmass der US-Zusammenarbeit mit der Türkei, mit Saudi Arabien und Katar darin, die Opposition der Rebellen in Syrien zu unterstützen, muss nun ans Tageslicht kommen. Die Obama-Regierung hat ihre Rolle beim Herstellen dessen, was die CIA eine “Rattenlinie” nennt, nie öffentlich zugegeben, nämlich einer Schwarzhandels-Route nach Syrien. Diese Rattenlinie, die Anfang 2012 genehmigt wurde, wurde benutzt, um Waffen und Munition von Libyen über den Süden der Türkei und über die syrische Grenze an die “Opposition” zu schmuggeln. Viele der Empfänger waren Dschihadisten, einige davon gehörten zur Al Qaida.»