Die Tagesschau bereitet den Propaganda-Nährboden für Martin Schulz vor
Offensichtlich will man den neoliberalen Hardliner tatsächlich als “Gerechtigkeits”-Heilsbringer verkaufen:
In Deutschland sind immer mehr Menschen arm, obwohl sie arbeiten, meist sind es Teilzeitjobs. In der Statistik werden diese Jobs als Erfolg gefeiert, aber die Tafeln zeigen ein anderes Bild: Dort holen sich immer häufiger Berufstätige Essen.
Klar, Fundamentalkritik ist von der Tagesschau nicht zu erwarten. Dass die Leute mit der Agenda 2010 absichtlich verarmt werden? Geschenkt. Dass die “Tafeln” mit einem funktionierenden Sozialsystem gar nicht existieren würden? Keiner Erwähnung wert.
Aber interessant ist es schon, dass diese nun seit über einem Jahrzehnt bestehenden Verhältnisse plötzlich der Tagesschau-Redaktion aufgefallen sind – und dann noch den Hofberichterstattern vom Hauptstadtbüro. Ich habe den Eindruck, als sei die Jubelphase für den Vater des Korruptionsabkommens CETA, Martin Schulz, noch nicht vorbei. Da kommt noch was.