Die Geheimdienst-Unterwanderung von Amnesty hat solche Ausmasse erreicht, dass öffentliche Kritik laut wird
Leider ist es bei allen etablierten Organisationen so, dass die Geheimdienste immer unterwandern, und die eingeführte Marke für ihre Zwecke zu nutzen suchen. Das geht keiner der grösseren Organisationen anders, und es ist ein ständiges Selbstreinigen notwendig, um sich des inhaltlichen und personellen Einflusses zu erwehren.
Amnesty International ist eine der wichtigsten Gruppierungen und bisher eine der zuverlässigsten Quellen für Krisen- und Konfliktgebiete weltweit. Entsprechend gross ist der Schaden, der entsteht, wenn es den Geheimdiensten gelingt, eine solche Organisation für ihre Zwecke nutzbar zu machen. So wie die Sache ausschaut, ist das bei Amnesty nun im grösseren Umfang gelungen:
Did Amnesty follow its own research protocol in preparing the Deadly Detention report? Was it: systematic, primary, collected by Amnesty’s own staff, on the ground, with every aspect of data collection verified by corroboration and by cross-checking with all parties concerned?
In the analysis appended here as a note I show, point by point, that the report admits failing to fulfil some of these criteria and fails to show it has met anyof them.
Es steht zu hoffen, dass solche Kritik nun die richtigen Leute bei Amnesty erreicht, um diese unverzichtbare Organisation so schnell wie möglich wieder unabhängig zu bekommen.