Man darf von deutlich über einer Million Leuten auf dem Woman's March ausgehen, verteilt auf Städte in den USA und in Kanada – es könnten tatsächlich mehrere Millionen sein
Siehe z.B. hier.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man da ausgerechnet in Washington Frauen nach vorne stellen kann, die ein solches Rollenbild verkörpern, was man angeblich gerade bekämpfen möchte.
Dabei ist die US-Geschichte genauso voller starker Frauenfiguren wie auch zeitgenössisch nun wirklich Rollenvorbilder in beinahe beliebiger Menge zur Verfügung stehen: Schriftstellerinnen, Philosophinnen, Ingenieurinnen, Informatikerinnen, Physikerinnen, starke Frauen, die sich als Vorbilder exzellent eignen würden.
Aber ausgerechnet Schauspielerinnen und Sängerinnen müssen hier in die erste Reihe, die mit Titten und Arsch Geschäft gemacht haben, und Geschäft machen. Man kann nur den Kopf schütteln.