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Islamische Extremisten und ihre Angst vor Homosexualität10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, steht auf der Seite des Gegners (Verrat)

Verbrechen lohnt sich: Banken manipulierten die Wechselkurse auf eine Art und Weise, die man kaum nachvollziehen kann

“The FX market, in which traders are able to buy, sell, exchange and speculate on currencies, is one of the world's largest and most actively traded financial markets,” with trading averaging $5.3 trillion a day. And six of the biggest banks in that market just settled charges of manipulating it, paying a total of about $4.3 billion to a bunch of regulatory agencies, with a bunch more regulators (and Barclays!) still to come. So that seems like a big deal. Bigger than Libor, even, though still a speck next to the Everest that is Bank of America's pile of mortgage settlements.

I guess you could ask, well, OK, but how much money did those banks make manipulating that $5.3 trillion foreign exchange market? I don't know! No one seems to care. The U.K. Financial Conduct Authority says “that it is not practicable to quantify the financial benefit” that each bank got from its manipulations; the U.S. Commodity Futures Trading Commission and Office of the Comptroller of the Currency don't even acknowledge that the question might be interesting.

“Der Devisenmarkt, in dem Händler Währungen kaufen, verkaufen, wechseln und auf Währungen spekulieren können, ist einer der weltweit grössten und aktivsten Finanzmärkte” mit einem Handelsvolumen von durchschnittlich $5'300 Milliarden pro Tag. Und sechs der grössten Banken in diesem Markt bezahlen Strafe, weil sie ihn manipuliert haben, insgesamt $4.3 Milliarden an eine Gruppe von Regulierungsbehörden, einschliesslich einer weiteren Gruppe von Regulierern (und Barclays), die noch kommen werden. Das sieht nach einer grossen Sache aus. Grösser gar als der LIBOR-Betrug, obwohl immer noch klein im Vergleich zum Everest-Gipfel des Stapels von Hypotheken der Bank of America.

Ich denke, dass Sie fragen könnten, nun, OK, aber wieviel Profit haben diese Banken mit der Manipulation eines $5'300-Milliarden-Wechselkurs-Marktes gemacht? Ich weiss es nicht! Es scheint niemanden zu interessieren. Die Finanzaufsicht des Vereinigten Königreiches sagt, “dass es nicht möglich ist, den finanziellen Vorteil zu beziffern”, den jede Bank aus diesen Manipulationen zog; die US Commodity Futures Trading Commission und das Office of the Comptroller of the Currency (die US-Währungsaufsicht) bestätigen nicht einmal, dass die Frage interessant sein könnte.

Den Artikel gibt's hier. Warum soll sich auch eine Aufsichtsbehörde schon dafür interessieren aufzudecken, wieviel Profit aus einem Betrug im Billionenbereich gezogen wurde? Sie wäre ja ein Spielverderber, nicht wahr? Die Bafin interessiert das bei den beteiligten deutschen Banken bestimmt auch nicht.

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