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Die Bertelsmann-Stiftung kann einen grossen Erfolg ihrer Politik vermelden: “Armutsstudie – Mangel und Verzicht prägen Alltag von 2,6 Millionen Kindern”1945 befreiten 1,5 Millionen Afrikaner Europa

Der Propaganda-Artikel des Tages: “Russland und China zelebrieren Eintracht. Doch die Freundschaft ist brüchig. Vor allem Chinas zunehmende wirtschaftliche Dominanz behagt Moskau nicht.”

Jetzt ist klar, was in der TAZ läuft. Mein Kommentar passte wohl nicht ins Agenda-Setting:

Und auch militärisch will Moskau nicht zu eng mit Peking kooperieren. Ein Grund Putins im vergangenen Jahr die Ukraine zu destabilisieren, soll Kiews angeblich zu enges Verhältnis zu den Chinesen gewesen sein. Die Ukraine war drauf und dran, Waffentechnologie aus Sowjetzeiten an die chinesische Führung zu verkaufen, schreibt der an der Zhejiang Universität lehrende US-Politologe Gregory Moore im Online-Portal The Diplomat. Die Ukraine-Krise habe Pekings Aufrüstungsplänen einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Seitdem muss die chinesische Führung auf eine neue Strategie setzen.

“Putin” hat also die Ukraine destabilisiert. Und China wollte mit “Waffentechnologie aus Sowjetzeiten” punkten, die es ausgerechnet in der Ukraine kaufen wollte – was dann nicht mehr ging, weil “Putin” sie ja destabilisiert hatte.

Vermutlich kann man heute wirklich jeden Blödsinn schreiben, und die Leute glauben es. China, das mit der Chengdu J-20 einen eigenen Stealth-Figher entwickelt und mit der Tiangong 1 eine Raumstation betreibt, soll in der Ukraine Technik von vor 1989 kaufen wollen. Man kann nur noch den Kopf schütteln.

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