“Unsere Passwörter gehören uns” – Demo am 13. und 14.04.2013 (dieses Wochenende) in vielen Städten gegen die Bestandsdatenauskunft – Nazipartei-Pressesprecher – in dem Falle die österreichische FPÖ – zitiert aus einem SS-Lied
Über gestörte Kinder
Telepolis interviewt einen BWL-Professor (!) zu seiner These “die Frau gehört an den Herd, sonst gibt's gestörte Kinder”. Mit dieser Begründung lehnt er Kitas ab. Dieselbe hält allerdings dem Vergleich mit der Realität nicht stand:
Gestörte Kinder finde ich als Ergebnisse des “Projektes Kind” vor, dem Hochzüchten durch Übermutterung, getrimmt auf “Elite”.
Gestörte Kinder finde ich als Ergebnisse der “Übergriffe” mächtiger Männer (und Frauen) vor, einschliesslich (und ganz besonders) der Priester.
Und, vor allem anderen: gestörte Kinder sind direkte Ergebnisse des Privatfernsehens.
Ich habe dagegen noch nie ein gestörtes Kind gesehen, das ganz normal mit Gleichaltrigen aufgewachsen ist. Dabei spielt nur eine untergeordnete Rolle, ob die Eltern ständig da, beide berufstätig oder einer berufstätig und der andere nicht sind, wenn das Kind nicht verwahrlost ist. Wer von beiden Eltern sich kümmert, ist auch nicht so wichtig, wie dass sich jemand immer kümmert. Und Kitas helfen beim Kümmern, ganz bestimmt sind sie kein Hindernis.
Das “klassische Rollenbild” jedoch funktioniert nur für eine Seite wirklich gut: für die Männer. Sorry, Jungs, das kommt nicht wieder.
Werdet erwachsen!