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Religiöser Feminismus? Man sollte sich schon entscheiden.
Auch in der TAZ jammert eine Muslimin über das angebliche Missverständnis der Femen. Muslima seien nicht unterdrückt.
Und ob sie das sind. Sowohl im muslimischen als auch im christlichen Glauben enthält die Ideologie völlig klar Frauendiskriminierung, ja Misogynie, und (damit zusammenhängend) eine Menge Sexualfeindlichkeit. Das zu leugnen, ist absurd. Schon die Beschränkung der Sexualität auf die Ehe, und in der Praxis die asymmetrische Bestrafung ausserehelicher Sexualität, zeigt, wo der Hase läuft. Es ist immer dasselbe Spiel.
Frau wird sich also entscheiden müssen: Muslima oder Feministin. Genau so, wie man auch nicht gut Christin und Feministin sein kann. Denn auch im christlichen Glauben werden Frauen diskriminiert.
Ja, das mag man als hässliches Wort empfinden, Diskriminierung. Aber es beschreibt eine Tatsache. Ich sag ja nicht, dass man sich seine Religion nicht etwa aussuchen könnte – im Gegenteil, es herrscht (zumindest hierzulande) Religionsfreiheit. Das schliesst bitte explizit den Islam mit ein. Aber man sollte dann schon einmal ehrlich zu sich selber sein, und nicht Kopftuch und Feminismus gleichzeitig wollen. Denn man muss sich für eines von beiden entscheiden.
Übrigens liegen manche Femen mit dem Verdacht auf Stockholm-Syndrom genauso falsch: ein solches ist nicht notwenig, wenn Frauen Frauen diskriminieren, wie das in vielen Ideologien der Fall ist.