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Die “Welt” schreibt über das das Image-Problem der ÖkonomenGame Over

Vor dem nächsten großen Knall und einer neuen Ära

Das Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung zeigt die Grössenordnung der Zockerei auf, die weiter ungehindert läuft:

2010 machten alle auf der Welt hergestellten Güter und Dienste, wie sie in den Bruttoinlandsprodukten der einzelnen Länder aufgeführt sind, zusammen 63 Billionen Dollar aus. Allein das Volumen der außerbörslich gehandelten Finanzderivate – das Wetten auf Entwicklungen von Wertpapieren – betrug 601 Billionen $, also fast das Zehnfache. Die Devisengeschäfte kamen gar auf ein Volumen von 955 Billionen $. (Spiegel, 34/2011) Nur 5 % dieser Devisengeschäfte drehten sich um die Finanzierung von Exporten und Importen. Über 900 Billionen wurden rein spekulativ eingesetzt. Einem realen Wirtschaftsprodukt von 63 Billionen steht also mehr als das Zwanzigfache an reinen Finanzspekulationen gegenüber.

publiziert Wed, 31 Aug 2011 14:54:41 +0200 #finanzkrise #politik

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